Grundübung:
Lege im Sitzen oder Liegen eine Handfläche längs auf die Stirn (dabei berührst Du die sogenannten Stirnbeinhöcker oder Stressreduzierungspunkte, ohne Druck auszuüben) und die andere Handfläche legst Du auf den Hinterkopf.
- Beobachte Deinen Atem und atme tief ein und aus.
- Schließe dabei die Augen.
- Lasse dabei alle Gedanken kommen und gehen.
- Während Du die Stirn und den Hinterkopf hälst, denkst Du nun an die Situation oder das Ereignis, das Dir Stress macht.
- Lass die Bilder vor Deinem inneren Auge vorüberziehen, gehe in die Situation in Gedanken noch einmal rein.
Beobachte was passiert: - Kreisen die Gedanken noch um das Ereignis/den Konflikt?
- Spürst Du, wie Du langsam ruhiger und gelassener wirst?
- Schweifen Deine Gedanken bereits ab? (Zeichen, dass Du den Stress bereits abgebaut hast).
Erlebe alles noch einmal bis Du merkst, dass es Dich weniger oder gar nicht mehr belastet: - Atme tief ein und aus und lass die Hände sinken.
- Anschließend stellst Du Dir den idealen Ablauf der Situation vor.
- Mache Dir ein klares Bild Deiner Wunschvorstellung oder dem Ziel, das Du anstrebst.
Wirkung der Übung: - Diese Punkte sind die neurovaskulären Balancepunkte für den Magenmeridian.
- Viele Leute reagieren bei Stress mit Magenbeschwerden.
- Mit dem Halten der Punkte wird der Magenmeridian wieder in Balance gebracht.
- Die Entspannung wird gefördert.
- Zudem regt die Berührung der Stirnpunkte die Blutzufuhr zum Vorderhirn an, dem Bereich, der für neue Ideen und Erkenntnisse zuständig ist bzw. dem Teil, wo uns ‘ein Licht aufgeht.
Neue Lösungsmöglichkeiten können gefunden werden.
Es fällt uns leichter einen klaren Kopf zu bewahren.
Entspannung und Wohlbefinden stellt sich ein.
Ich wünsche Dir einen wunderschönen entspannten Tag 🙂
Alexandra